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Jens Korte *

Werdegang
Lehre zum Industriekaufmann bei der Hoechst AG, Studium der Volkswirtschaftslehre an der FU Berlin, Schwerpunkt: Internationale Politik und Medien, danach Teilnahme an Entwicklungshilfe-Projekten in Rumänien, freie Mitarbeit u.a. beim Frankfurter Stadtmagazin "Metronom, bei der Berliner Morgenpost und bei Gruner & Jahr, New York. Von Januar 1999 bis 2003 bei Wall Street Correspondents in New York. April 2003 Gründung des eigenen Korrespondentenbüros nygp, new york german press.  Seit Oktober 1999 n-tv Börsenkorrespondent an der New Yorker Wall Street. Börsenkorrespondent «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens.

Veröffentlichungen:
Wöchentliche Kolumne/ Glosse Financial Times Deutschland und NZZ am Sonntag

Privates
Die Wall Street kann Jens Korte nur selten abschütteln. "Wenn ich am Wochenende mal ans Meer oder in die Berge fahre und dann am Headquarter von Pfizer, IBM oder Verizon vorbeikomme, habe ich das Gefühl, kreuz und quer durch den Dow Jones Index zu fahren", berichtet er. Und im Programmheft der Carnegie Hall hat der Fan klassischer Musik sofort den Citigroup-Chef Sandy Weill als Hauptsponsor entdeckt. "Money makes the world go round" das gilt ganz besonders für New York.

Kein Wunder, dass gerade hier so viel Kunst und Künstler versammelt sind. Und so zieht es Jens Korte am Wochenende nach Manhattan, in Gallerien und Ausstellungen. Oder einfach nur für einen Bummel durch den Central Park, Leute beobachten. Erst konnte er sich einen Umzug in ein anderes Viertel gar nicht vorstellen doch inzwischen findet er Brooklyn, wo er seit 2001 wohnt, bunter und interessanter. Und manchmal kann er zuhause die Schiffssirenen von der Hudson Bay hören. Die größte Umstellung war die neue Trainingsstrecke jetzt joggt der begeisterte Läufer im Prospect Park in Brooklyn. Stolz ist er noch heute auf seine erfolgreiche Teilnahme am New York Marathon 1999. Trotz der Anstrengung will er dieses Jahr wieder dabeisein. "Ich will einfach nochmal über die Verrazano Bridge laufen." Das ist die gewaltige Hängebrücke, deren Träger und Stahltrossen sich über die Hafeneinfahrt New Yorks spannen. Für Fußgänger ist die Brücke gesperrt bis auf den Marathonlauf im November.

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

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