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Rolf-Dieter Heuer *

Rolf-Dieter Heuer (geb. 24. Mai 1948 in Boll) ist ein deutscher Physiker und seit 2009 Generaldirektor der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN).

Rolf-Dieter Heuer studierte Physik und erwarb sein Diplom an der Universität Stuttgart. Er promovierte dann 1977 an der Universität Heidelberg unter Joachim Heintze mit einer Arbeit über die neutralen Zerfallsmodi der ψ(3686)-Resonanz. Danach arbeitete er zuerst in der JADE-Kollaboration am Elektronen-Positronen-Speicherring PETRA des Deutschen Elektronen Synchrotrons (DESY), dann ab 1984 beim OPAL-Experiment am CERN. Dort war er auch ab 1994 Sprecher der OPAL-Kollaboration. 1998 kehrte er zum DESY und zur Universität Hamburg zurück, wo er Professor wurde. Von 2004 bis einschließlich 2008 war er Forschungsdirektor für Hochenergiephysik des DESY. Dort war er für die Forschung am Beschleuniger HERA, die Zusammenarbeit des DESY mit dem Teilchenbeschleuniger LHC am CERN und für Forschung zu zukünftigen Elektron-Positron-Collidern zuständig. Im Januar 2009 trat Rolf-Dieter Heuer die Nachfolge von Robert Aymar als Generaldirektor des CERN an.

*)  Stand zum Zeitpunkt des Referat-Zyklus

 

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